Donald Trump: „The Don“ am Ende: Kann er diesen Rückschlag verkraften?
Donald Trump: „The Don“ am Ende: Kann er diesen Rückschlag verkraften?Die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump gerät zunehmend in die Kritik. Erstmals seit 2021 vertrauen mehr Amerikaner den Demokraten in Wirtschaftsfragen. Trumps Zustimmungswerte knallen auf ein Rekordtief.Von -Redakteur Tobias Rüster –
20.04.2025, 12.40 Uhr
Trumps Wirtschaftskurs floppt: Zustimmungswerte schmieren ab
Trumps knallharte Zollpolitik sorgt für Chaos
Wähler enttäuscht: Trump bricht zentrale Wahlversprechen• Trumps Wirtschaftskurs floppt: Zustimmungswerte schmieren ab
• Trumps knallharte Zollpolitik sorgt für Chaos
• Wähler enttäuscht: Trump bricht zentrale Wahlversprechen
US-Präsident Donald Trumps Wirtschaftspolitik stößt bei amerikanischen Wählern zunehmend auf Ablehnung. Laut einer aktuellen Morning-Consult-Umfrage vertrauen erstmals seit Mai 2021 mehr Amerikaner den Demokraten als den Republikanern in wirtschaftlichen Fragen. Diese Entwicklung markiert eine dramatische Wende: Noch sechs Tage nach Trumps Amtsantritt lagen die Republikaner in diesem Bereich mit elf Prozentpunkten vorne.Lesen Sie außerdem noch:
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• Trumps irre Behauptung: Selenskyj hat den Krieg gegen Putin begonnenDonald Trump so unbeliebt wie: Umfragewerte für „The Don“ schmieren abAuch Trumps generelle Zustimmungswerte schmieren ab – und zwar deutlich: Sie liegen aktuell bei minus zehn Punkten, nachdem sie kurz nach seiner Amtseinführung noch bei plus drei Punkten gelegen hatten. Besonders deutlich fällt der Einbruch bei unabhängigen Wählern aus – mit einem Tiefstwert von minus 22 Punkten, wie CNN-Analyst Harry Enten berichtet.Massiver Vertrauensverlust für Donald TrumpDie wirtschaftliche Unsicherheit wächst: Globale Märkte geraten ins Wanken, während Trumps Zollpolitik die Preise für Waren spürbar in die Höhe treibt. Umfragen zeigen die wachsende wirtschaftliche Besorgnis deutlich:
Eine CBS/YouGov-Umfrage bestätigt den Vertrauensverlust in Trumps wirtschaftliche Kompetenz. 53 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Wirtschaft unter Trump verschlechtere – ein Anstieg von elf Prozentpunkten seit November. Die Mehrheit der Amerikaner rechnet mit einer wirtschaftlichen Verlangsamung oder sogar einer Rezession im kommenden Jahr.
Auch Trumps Bewertung in Sachen Wirtschaft hat gelitten: 56 Prozent missbilligen seinen Kurs – sieben Prozentpunkte mehr als noch im März.• Eine CBS/YouGov-Umfrage bestätigt den Vertrauensverlust in Trumps wirtschaftliche Kompetenz. 53 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Wirtschaft unter Trump verschlechtere – ein Anstieg von elf Prozentpunkten seit November. Die Mehrheit der Amerikaner rechnet mit einer wirtschaftlichen Verlangsamung oder sogar einer Rezession im kommenden Jahr.
• Auch Trumps Bewertung in Sachen Wirtschaft hat gelitten: 56 Prozent missbilligen seinen Kurs – sieben Prozentpunkte mehr als noch im März.
CNN-Analyst Harry Enten bezeichnete die Daten als „die schlechtesten Umfragewerte, die Trump in seiner gesamten zweiten Amtszeit erzielt hat.“
FOTOSTRECKE: Donald Trump: Vertraute, Helfer, Freunde, Familie: Das ist der Machtzirkel von „The Don“
Bild:
picture alliance/dpa/AP | Carolyn KasterFOTOSTRECKE: Donald Trump: Vertraute, Helfer, Freunde, Familie: Das ist der Machtzirkel von „The Don““The Don“ bald am Ende wegen wirtschaftlicher Unsicherheit und hohen Preisen?Bemerkenswert ist ein neuer Trend in der Schuldzuweisung: Zum ersten Mal während dieser Amtszeit machen mehr Amerikaner den amtierenden Präsidenten für die wirtschaftliche Lage verantwortlich – ein klares Signal für sinkendes Vertrauen in Trumps Führung.
Trumps Zollpolitik gilt als Hauptursache für die aktuelle Unsicherheit. Die Importzölle auf chinesische Waren wurden auf 145 Prozent erhöht.
Laut CBS/YouGov lehnen fast 60 Prozent der Amerikaner neue Zölle ab.
65 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich die Zölle negativ auf die Wirtschaft auswirken werden. Nur acht Prozent glauben an eine kurzfristige Verbesserung.• Trumps Zollpolitik gilt als Hauptursache für die aktuelle Unsicherheit. Die Importzölle auf chinesische Waren wurden auf 145 Prozent erhöht.
• Laut CBS/YouGov lehnen fast 60 Prozent der Amerikaner neue Zölle ab.
• 65 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich die Zölle negativ auf die Wirtschaft auswirken werden. Nur acht Prozent glauben an eine kurzfristige Verbesserung.
Die wirtschaftliche Unsicherheit hat führende Finanzhäuser zu neuen Einschätzungen gezwungen:
Goldman Sachs erhöhte die Wahrscheinlichkeit für eine US-Rezession von 35 auf 45 Prozent – unter der Annahme, dass einige Zölle nachverhandelt werden. Sollte dies nicht geschehen, sei eine Rezession „unvermeidlich“, warnen die Analysten.
JPMorgan ist noch pessimistischer und beziffert die Rezessionswahrscheinlichkeit auf 60 Prozent. Die Bank rechnet zudem mit einem Anstieg der Inflation auf 4,4 Prozent bis Jahresende – verglichen mit derzeit 2,8 Prozent.• Goldman Sachs erhöhte die Wahrscheinlichkeit für eine US-Rezession von 35 auf 45 Prozent – unter der Annahme, dass einige Zölle nachverhandelt werden. Sollte dies nicht geschehen, sei eine Rezession „unvermeidlich“, warnen die Analysten.
• JPMorgan ist noch pessimistischer und beziffert die Rezessionswahrscheinlichkeit auf 60 Prozent. Die Bank rechnet zudem mit einem Anstieg der Inflation auf 4,4 Prozent bis Jahresende – verglichen mit derzeit 2,8 Prozent.Wähler enttäuscht: Trump bricht zentrale WahlversprechenDie Morning-Consult-Umfrage offenbart zudem eine eklatante Diskrepanz zwischen Trumps Wahlversprechen und der Wahrnehmung seiner tatsächlichen Politik:
71 Prozent der Befragten wünschen sich, dass der Präsident Kostensenkungen priorisiert – aber nur 46 Prozent glauben, dass er das tatsächlich tut.
67 Prozent wollen mehr Fokus auf bezahlbare Gesundheitskosten – doch nur 43 Prozent haben das Gefühl, Trump kümmere sich darum.• 71 Prozent der Befragten wünschen sich, dass der Präsident Kostensenkungen priorisiert – aber nur 46 Prozent glauben, dass er das tatsächlich tut.
• 67 Prozent wollen mehr Fokus auf bezahlbare Gesundheitskosten – doch nur 43 Prozent haben das Gefühl, Trump kümmere sich darum.
Diese Vertrauenslücke ist besonders brisant, da Trump 2024 mit dem zentralen Versprechen „Wirtschaftskompetenz“ gewählt wurde.rut/Donald Trump
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