Nach Tod von Franziskus: Dieses Verfahren hält den Papst-Leichnam frisch
Nach Tod von Franziskus: Dieses Verfahren hält den Papst-Leichnam frischAm Montag ist Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. Nun wurde sein Leichnam öffentlich im Petersdom aufgebahrt. Wie wurde der tote Körper behandelt, damit er nicht verwest? Und woher stammen die dunklen Flecken in seinem Gesicht?Von -Redakteurin Anika Bube –
23.04.2025, 14.06 Uhr
Papst Franziskus nach Tod für drei Tage im offenen Sarg aufgebahrt
Wie wurde der Leichnam des Pontifex konserviert?
Warum hat der tote Papst Flecken im Gesicht?• Papst Franziskus nach Tod für drei Tage im offenen Sarg aufgebahrt
• Wie wurde der Leichnam des Pontifex konserviert?
• Warum hat der tote Papst Flecken im Gesicht?
Nach dem Tod von Papst Franziskus wurde sein Leichnam am Mittwoch in den Petersdom gebracht und dort öffentlich aufgebahrt. Wie wurde sein toter Körper behandelt, damit er bis zur Beerdigung nicht verwest?Schon gelesen?
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Im offenen Sarg wurde der verstorbene Pontifex aus der Residenz Casa Santa Marta, wo er am Ostermontag im Alter von 88 Jahren nach einem Schlaganfall gestorben war, in das größte Gotteshaus der katholischen Kirche getragen. Begleitet wurde er von acht Wachmännern der Schweizer Garde und mehreren Dutzend Kardinälen, während die größte Glocke des Petersdoms Trauergeläut ertönte. Bis Freitagabend wird der tote Papst dort aufgebahrt sein. Gläubige aus aller Welt können in dieser Zeit Abschied nehmen.Aufbahrung von Papst Franzikus: So wurde sein Leichnam nach dem Tod behandeltDie Beerdigung eines Papstes ist streng kirchenrechtlich festgelegt und ein komplexer Vorgang, der auf Traditionen beruht, die teilweise noch aus dem Mittelalter stammen. Nach dem Tod des Pontifex‘ beginnt eine neuntägige Trauerzeit. Während der Novendiale finden täglich besondere Gottesdienste im Petersdom statt, in dem der Leichnam des verstorbenen Papstes aufgebahrt wird. Dadurch haben Trauernde die Möglichkeit, sich zu verabschieden. Dafür wurde der Leichnam speziell behandelt.Damit der verstorbene Papstes mehrere Tage lang würdevoll aufgebahrt werden kann, wurde er einer sogenannten Thanatopraxie unterzogen. Bei diesem speziellen Verfahren wird eine Konservierungsflüssigkeit in das Kreislaufsystem injiziert, gefolgt von einer Schönheitsbehandlung des Gesichts und der Hände, wie Andrea Fantozzi vom Italienischen Nationalinstitut für Thanatopraxie der Nachrichtenagentur AFP erklärt.Woher stammen die dunklen Flecken im Gesicht des toten Pontifex?Der Prozess beginnt mit einer gründlichen Reinigung und Desinfektion des Körpers. Anschließend werden Körperflüssigkeiten entfernt und durch konservierende Lösungen ersetzt. Gesicht und andere sichtbare Körperpartien werden mit speziellen Wachsen und Farben modelliert, um einen natürlichen Ausdruck wiederherzustellen. Diese Behandlung verlangsamt den Verwesungsprozess und hält den Leichnam für bis zu zehn Tage in einem präsentablen Zustand.Im Netz sorgt der Leichnam des Pontifex bereits für zahlreiche Spekulationen. Der Grund: Der Papst hat dunkle Flecken im Gesicht. „Bei genauerer Betrachtung sieht es für mich zumindest so aus, als seien das ganz normale Totenflecken“, erklärt der Mediziner Thomas Kurscheid gegenüber der „Bild“. Der Papst sei „wahrscheinlich mit der linken Gesichtshälfte nach unten entschlafen“. Dann sacke das Blut ab. „Es werden erst rote Flecken, dann blaue Flecken – und genau die sieht man jetzt.“Schlichte Aufbahrung im PetersdomPapst Franziskus liegt in einem einfachen offenen Holzsarg im Petersdom – ohne Prunk und bewusst schlicht gehalten. Der Verstorbene trägt ein rotes Gewand und eine weiße Bischofsmitra. Um seine gefalteten Hände ist ein Rosenkranz geschlungen. Rechts und links des Sarges wacht jeweils ein Mitglied der Schweizer Garde.Anders als bei früheren päpstlichen Aufbahrungen verzichtete man auf einen Katafalk, eine erhöhte Bahre. Auch der päpstliche Bischofsstab als Herrschaftssymbol liegt nicht neben dem Sarg. Diese Schlichtheit entspricht dem Wunsch des Papstes, der zu Lebzeiten betont hatte, wie ein gewöhnlicher Christ beerdigt werden zu wollen.bua/sfx//dpa/stgKatholische Kirche
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