Sonnencreme: Diese Inhaltsstoffe könnten Ihrer Gesundheit schaden
Sonnencreme: Diese Inhaltsstoffe könnten Ihrer Gesundheit schadenWer seine Haut schützen will, sollte nicht ohne Sonnencreme das Haus verlassen. Je nach Vorliebe gibt es für jeden das passende Sonnenschutzmittel. Doch aufgepasst. Einige Inhaltsstoffe sollten Sie lieber meiden.Von -Redakteurin Sabrina Böhme –
21.05.2025, 14.06 Uhr
Sonnencremes können gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe enthalten
Beim Kauf von Sonnencremes bestimmte chemische UV-Filter meiden
Emulgatoren können allergische Reaktionen auf der Haut auslösen• Sonnencremes können gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe enthalten
• Beim Kauf von Sonnencremes bestimmte chemische UV-Filter meiden
• Emulgatoren können allergische Reaktionen auf der Haut auslösen
Wer in die Sonne geht, sollte nicht vergessen seine Haut mit Sonnenschutzmitteln einzucremen. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Produkte. Doch beim Kauf sollten Sie besonders auf die Inhaltsstoffe achten. Denn in Sonnencremes könnten einige bedenkliche Inhaltsstoffe stecken. Die folgenden Stoffe sollten Sie am besten nicht auf ihre Haut auftragen.Giftige UV-Filter in Sonnencremes meidenViele Sonnencremes setzen auf chemische UV-Filter. Sie sorgen dafür, dass sich die Sonnencreme besser auf der Haut verteilen lässt und keinen weißen Film hinterlässt. Doch einige Filter könnten der Gesundheit schaden. Kritisch wird Octocrylen gesehen. Es kann krebserregend und hormonell wirken. Das gilt in großen Mengen ebenso für das Abbauprodukt Benzophenon. Das Bundesinstitut für Risikobewertung stuft das Gesundheitsrisiko bei geringen Mengen aber als gering ein. Andere UV-Filter stehen auch im Verdacht, hormonell zu wirken, die Haut zu schädigen und sogar Verbrennungen auszulösen.Lesen Sie auch:
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• Duschen und Co.: Diese Sommer-Regeln stimmen wirklichSind mineralische UV-Filter unbedenklich?Anders sieht es bei mineralischen Filtern aus. Sie gelten eigentlich als bedenkenlos. Doch mehrere Studien hegen den Verdacht, dass Titandioxid krebserregend wirken kann. Deshalb wurde es ab Sommer 2022 als Lebensmittelzusatzstoff in der EU verboten. Es soll aber nicht über die Haut aufgenommen werden können. Das gilt auch für Verbindungen mit Nanopartikeln. Unklar ist aktuell, ob diese Stoffe in die Haut gelangen können, sich dort ablagern, in Zellen mutieren und den Körper schädigen. Gerade auf bereits verletzter oder geschädigter Haut kann es passieren, dass die Stoffe in den Körper eindringen. Das BfR schätzt aber, dass das Risiko bei intakter Haut gering ist. Der Bund e.V.schreibt, dass Tierversuche auch zeigten, dass eingeatmete Nanopartikel Lungenkrebs begünstigen können. Inwieweit das durch mineralische Filter mit Nanopartikeln möglich ist, lässt sich nicht genau sagen. Zinkoxid ohne Nanopartikel gilt zwar als unbedenklich, kann aber freie Radikale bilden, wenn in der Haut zu wenige Antioxidantien existieren. Durch diesen Prozess können DNA und Zellen geschädigt werden.Sonnencreme-Tipps: Dieser Inhaltsstoff sollte nicht auf Kinderhaut kommenIn einer Untersuchung von Ökotest wurde das Konservierungsmittel „Silberchlorid, aufgebracht auf Titandioxid“ beanstandet. Es überschritt die durch die Kosmetikverordnung festgelegte Höchstmenge. Eltern sollten deshalb Kinder unter drei Jahren nicht mit Sonnencremes einreiben, die dieses Konservierungsmittel enthalten. Denn es kann in die Haut gelangen und diese schiefergrau verfärben.Allergien drohen bei diesen Inhaltsstoffen in SonnenschutzmittelnIn Sonnencremes sollten auch keine PEG-Derivate enthalten sein. Diese Emulgatoren können die Haut durchlässig machen. Menschen mit empfindlicher oder zu Allergien neigender Haut wird empfohlen, auf Duftstoffe zu verzichten.Schädigen Weichmacher die Fortpflanzungsorgane?Großen Wirbel gab es zuletzt um Weichmacher. Phthalat stehen im Verdacht, hormonell zu wirken und können Auswirkungen auf Schilddrüse und Hirnanhangdrüse haben. „DEHP, DBP, DiBP und BBP werden aufgrund ihrer fortpflanzungsgefährdenden Eigenschaften unter REACH als besonders besorgniserregende Stoffe bewertet und sind seit 2015 zulassungspflichtig“, schreibt das Bundesumweltministerium. In Sonnencremes kann Diethylphthalat enthalten sein. Ob von diesem oder anderen Weichmachern tatsächlich eine große Gefahr ausgeht, wurde noch nicht eindeutig bewiesen. Hinweis: Bei den genannten Inhaltsstoffen handelt es sich immer um einen Verdacht. Studien konnten noch keinen genauen Beweis für mögliche Schäden liefern. Dennoch sollten diese Stoffe lieber nicht auf die Haut gelangen. Gerade bei Hautproblemen, Kinderhaut oder bei Allergien sollte auf die genannten Substanzen lieber verzichtet werden.Lesen Sie auch: Finger weg! Das sollten Sie nicht auf verbrannte Haut auftragenIn der folgenden Auflistung finden Sie eine Reihe von Inhaltsstoffen, die für die Gesundheit schädlich sein können.bos/rad/aktuell
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Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von .Bleiben Sie dran!Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.News AktuellSchwarzer TeeIst dieser Tee wirklich ein Wundermittel bei Hautausschlägen?Hilfe bei SonnenbrandFinger weg! Das sollten Sie nicht auf verbrannte Haut auftragenSonnenschutzmittelAchtung, Krebs-Alarm! SO verwenden Sie Sonnencreme nie wieder falschÖkotest im Juni 2023Bedenkliche Inhaltsstoffe! Diese Sonnencremes schmieren gewaltig abFolgen Sie
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