Gedenken in Dresden zum 80. Jahrestag: Bündnisse wollen Neonazi-Aufmärsche stoppen – Polizei befürchtet Eskalation

Die Vorbereitungen für den 80. Jahrestag in Dresden 🕯️

Die Stadt Dresden erwartet zum 80. Jahrestag der Bombardierung im Februar 2025 eine Vielzahl von Demonstrationen. Neben rechtsextremen Gruppen planen auch bürgerliche und solidarische Organisationen Veranstaltungen. Die Innenstadt wird an diesem Tag für den Verkehr gesperrt, um den Gedenktag angemessen zu begehen.

Proteste und Polizeieinsätze in der Vergangenheit 🚓

Im vergangenen Jahr demonstrierten rund 5.000 Menschen gegen einen rechtsextremen Aufmarsch von 1.000 Neonazis. Die Polizei musste etwa 150 Personen aus linken Gruppierungen einkesseln. Trotz getrennter Lager befanden sich beide Seiten in Sicht- und Hörweite zueinander.

Die Mobilisierung der rechten Szene 🌐

Die Polizei Sachsen bereitet sich auf die Demonstrationen vor und beobachtet eine verstärkte bundesweite Mobilisierung. Besonders zum 80. Jahrestag der Bombardierung wird eine erhöhte Teilnahme erwartet. Ein Sprecher der Polizei betont jedoch, dass bisher keine Anzeichen für eine konfrontative Versammlungslage vorliegen.

Aufruf zum Widerstand gegen Rechtsextremismus 🚫

Die links-politische Jugendorganisation JUSOS ruft dazu auf, ein "Bollwerk gegen den Faschismus" zu bilden. Ziel ist es, eine Instrumentalisierung des Gedenktages durch rechte Gruppen zu verhindern. Auch die Initiative "Dresden WiEdersetzen" mobilisiert zum Protest gegen rechtsextreme Gruppen und warnt vor einem gesellschaftlichen Rechtsruck.

Friedliches Gedenken in Dresden geplant 🕊️

Die Stadt Dresden ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich am 13. Februar um 17.00 Uhr auf dem Theaterplatz zu versammeln. Geplant ist eine Menschenkette, die an die Opfer von Nationalsozialismus und Krieg erinnern soll. Die Stadt setzt auf ein friedliches Gedenken und hofft auf eine respektvolle Atmosphäre.

Rechtsextreme Mobilisierung über Telegram 📡

In einem rechtsextremen Telegram-Kanal mit dem Motto "Vergiss Dresden nicht!" werden Anhänger zur Teilnahme an einem Gedenkmarsch aufgerufen. Der Kanal zählt bereits etwa 4.000 Abonnenten, die sich am 15. Februar versammeln sollen. Die Polizei beobachtet diese Mobilisierung genau.

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Aktuelle Demo-Termine und Proteste 📆

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