Krankenkassen warnen: Hunderte Euro mehr – Krankenkassenbeiträge steigen 2025 noch weiter an

Krankenkassen warnen: Hunderte Euro mehr – Krankenkassenbeiträge steigen 2025 noch weiter anKrankenversicherte müssen im neuen Jahr mit höheren Krankenkassenbeiträgen rechnen. Das geht aus Berechnungen des Gesundheitsministeriums hervor. Doch die Beiträge sollen laut Krankenkassen noch stärker steigen.
Krankenkassenbeiträge steigen 2025 noch stärker an
Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung warnt vor Beitragserhöhung für Millionen Versicherte
Laut Prognosen könnten gesetzlich Versicherte Hunderte Euro mehr zahlen• Krankenkassenbeiträge steigen 2025 noch stärker an
• Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung warnt vor Beitragserhöhung für Millionen Versicherte
• Laut Prognosen könnten gesetzlich Versicherte Hunderte Euro mehr zahlen
Die Krankenkassenbeiträge steigen weiter und belasten damit Millionen Arbeitnehmer sowie Rentner. Im neuen Jahr hält der Aufwärtstrend an. Für das neue Jahr rechnet das Bundesgesundheitsministerium mit einer geplanten Erhöhung des Zusatzbeitrags von 2,5 Prozent. Das sind 0,8 Prozentpunkte mehr als in diesem Jahr. Doch dabei könnte es nicht bleiben. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung warnt davor, dass der Durchschnittswert noch stärker angehoben wird.Lesen Sie auch:
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• Krankentage, Amalgam und Co.: Diese Änderungen gibt es 2025GKV-Chefin warnt: Krankenkassenbeiträge können 2025 noch stärker ansteigen“Die Krankenkassen haben im kommenden Jahr einen drastischen Erhöhungsdruck“, sagte die Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung, Doris Pfeiffer, gegenüber der „Augsburger Allgemeine“.AOK-Bundeschefin Carola Reimann warnte ebenfalls. „Zum Jahreswechsel wird es für Beitragszahler und Arbeitgeber richtig happig.“ Die prognostizierte Erhöhung von 0,8 Prozent würde laut Reimann nicht überall ausreichen. Der geschätzte Zusatzbeitrag erreicht einen neuen Höchststand. „Das liegt vor allem daran, dass die Politik in den letzten Jahren die Kassenrücklagen abgeschmolzen und immer mehr Instrumente zur Ausgabensteuerung abgeschafft hat, während gleichzeitig die Entwicklung der Ausgaben steil nach oben zeigt“, sagte Pfeiffer.Grund für die höheren Beiträge sind unter anderem die knappen finanziellen Reserven. Viele Krankenkassen würden es nicht schaffen ihre Mindestreserve von 20 Prozent aller Ausgaben eines Monats vorzuhalten. „Schlimmer noch: Krankenkassen, deren Reserven aufgrund der sehr schwierigen Finanzsituation unter die gesetzliche Mindestreserve gesunken sind, müssen diese im kommenden Jahr wieder auffüllen, was eine zusätzliche Erhöhung ihres Zusatzbeitragssatzes erforderlich macht“, erklärte Pfeiffer.Krankenkassenbeiträge 2025: Erste Krankenkasse erhöht auf 19 ProzentDie konkrete Höhe des Zusatzbeitrags für 2025 für ihre Versicherten bestimmen die Kassen aber jeweils für sich. Der Durchschnittswert dient dafür als Orientierung, die Kassen können je nach Finanzlage auch davon abweichen. Viele Beitragszahler geraten dadurch an ihre finanzielle Belastbarkeit. Im Jahr könnten sich die Mehrkosten auf mehrere Hundert Euro belaufen. Einige Krankenkassen haben bereits ihren Zusatzbeitrag erhöht. Für Versicherte in der „Knappschaft“ steigt der Satz auf 4,4 Prozent. Zusammen mit dem  Grundbetrag liegt der Krankenkassenbeitrag bei 19 Prozent. Viele Betriebskassen erhöhten ebenfalls den Beitrag. Der liegt bei 18 Prozent.Der von den Kassen tatsächlich erhobene Zusatzbeitrag lag laut Ministerium im November im Schnitt bei 1,83 Prozent – nach 1,7 Prozent zu Jahresbeginn. Es hoben 34 Kassen ihren Zusatzbeitrag noch im Jahresverlauf an. Der gesamte Beitrag, den sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen, umfasst daneben noch den allgemeinen Satz von 14,6 Prozent des Bruttolohns. Erhöht eine Kasse ihren Zusatzbeitragssatz, haben die Mitglieder ein Sonderkündigungsrecht.Kosten-Explosion belastet Millionen Krankenversicherte“Vor diesem Hintergrund ist unerklärlich, dass die Gesundheitspolitik der sich immer schneller drehenden Beitragsspirale tatenlos zuschaut“, kritisierte die Verbandsvorsitzende und fügt hinzu: „Die Politik scheint sich an steigende Zusatzbeitragssätze für Millionen gesetzlich Versicherte und ihre Arbeitgebenden gewöhnt zu haben, nimmt sie diese doch anscheinend gleichmütig hin.“ Krankenkassen haben bereits seit Längerem, davor gewarnt, dass Versicherte politische Maßnahmen, wie die Krankenhausreform, mit finanzieren müssen. bos/bua//dpaKrankenkasse
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