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Luftqualität aktuell in München: LQI im roten Bereich – Joggen Vermeiden! UBA nennt Ursachen

Luftqualität aktuell in München: LQI im roten Bereich – Joggen Vermeiden! UBA nennt UrsachenIn München ist die Feinstaubbelastung am Mittwoch in einem ungesunden Bereich. Umweltbundesamt nennt nun die ersten Ursache. Schadstoffe für die weitere Zeit in Luftschichten „gefangen“.
schlechte Luftqualität nahe Messstationen München/Stachus und München/Landshuter Allee
Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 29 µg/m³
Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden• schlechte Luftqualität nahe Messstationen München/Stachus und München/Landshuter Allee
• Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 29 µg/m³
• Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
• Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeidenFeinstaub-Belastung in München – Luftqualität schlechtAn mehreren Messstationen in München wird der Grenzwert für Feinstaub überschritten. Der höchste gemessene Wert liegt bei 29 µg/m³. Die Luftqualität wird über den Zeitraum als „schlecht“ eingestuft.Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex ermittelt einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität klassifiziert. Für Feinstaub liegt der Normalbereich bei 0 – 25 Mikrogramm pro Kubikmeter .Smog in München aktuell: München/Stachus und München/Landshuter Allee melden hohe Luftverschmutzung0 – 10 µg/m³ = positiver Einfluss11 – 20 µg/m³ = kein Einfluss21 – 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss26 – 50 µg/m³ = Gefährdungüber 50 µg/m³ = hohe GefährdungUmweltbundesamt warnt vor Joggen – Hohe Feinstaubbelastung durch winterliche EmissionenDie Feinstaubwerte sind derzeit in ganz Deutschland erhöht. Das Umweltbundesamt sieht die Hauptursache in den Emissionen, die insbesondere im Winter verstärkt auftreten. „Im Winter ist der Ausstoß von Schadstoffen höher“, erklärt die Behörde. Grund dafür sei die verstärkte Nutzung von Heizungen sowie vermehrter Autoverkehr.Zusätzlich begünstigt die aktuelle Hochdruckwetterlage die Luftverschmutzung. Durch das trockene und windstille Klima verbleiben die Schadstoffe in den unteren Luftschichten und können nicht abtransportiert werden. Eine Verbesserung der Luftqualität wird erst erwartet, wenn eine Tiefdruckwetterlage mit Wind, Regen oder Schnee einsetzt. Ein solcher Wetterwechsel ist laut Experten jedoch momentan nicht in Sicht.Das Umweltbundesamt rät daher von anstrengenden Aktivitäten im Freien ab. Die Behörde warnt,“auf anstrengende Aktivitäten im Freien, wie z.B. den Jogginglauf, zu verzichten“. Stattdessen wird empfohlen, solange die Luftqualität schlecht bis sehr schlecht ist, eher einen gemütlichen Spaziergang zu unternehmen.Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.Welche gesundheitlichen Probleme können durch Feinstaub entstehen?Sensible Personengruppen können aktuell in der Umgebung der Stationen von der belasteten Luft durch Feinstaub negativ beeinflusst werden. Asthmatiker oder Personen mit einer Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems gehören zur betroffenen Risikogruppe. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.Lesen Sie auch: Luftverschmutzung: Schlaganfall, Krebs, Asthma! So gefährlich sind Feinstaub und Co. in der LuftWie bleibe ich bei Luftverschmutzung sicher?Vor allem auf Sport oder andere strapazierende Tätigkeiten sollten Sie im Moment verzichten oder diese in die Morgen- oder Abendstunden verlegen. Zur Risikogruppe zählende Personen sollten darauf achten, körperliche Aktivitäten im Freien zu reduzieren und sich stattdessen in gut belüfteten, klimatisierten Räumen aufzuhalten. In geschlossenen Räumen kann die Luftqualität durch z.B. Luftbefeuchter oder Pflanzen auf ein gesundes Niveau gehalten werden. Dafür empfiehlt die Krankenkasse AOK Efeu, Bogenhanf und Grünlilien. In Fällen von fortwährend schlechter Luftqualität wird empfohlen, eine FFP2-Maske oder vergleichbare Atemschutzmasken in Risikobereichen zu benutzen.Mehr zum Thema: Hohe Ozonbelastung durch Hitzewelle: Lungenschäden, Kopfschmerzen und Co.! Ab diesem Ozonwert wird es gefährlich+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@ mitteilen. +++mel/roj/Luftqualität
München• Luftqualität
• München
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