S Panik bei Oster-Festival: Stier „Infinito“ bricht bei spanischen Festlichkeiten durch Absperrung – Privatblogger.de

Panik bei Oster-Festival: Stier „Infinito“ bricht bei spanischen Festlichkeiten durch Absperrung

Panik bei Oster-Festival: Stier „Infinito“ bricht bei spanischen Festlichkeiten durch AbsperrungEin wütender Stier durchbrach beim traditionellen Toro del Aleluya Festival in Spanien eine Absperrung und stürmte in eine Menschenmenge. Mehrere Kinder und Erwachsene wurden dabei schwer verletzt.Erstellt von Felix Schneider –
22.04.2025, 13.12 Uhr
Tobender Stier stürmte in Oster-Festival in Spanien
Menschenmenge reagierte panisch auf das Tier
Immer wieder kommt es zu Verletzten bei Stier-Festen• Tobender Stier stürmte in Oster-Festival in Spanien
• Menschenmenge reagierte panisch auf das Tier
• Immer wieder kommt es zu Verletzten bei Stier-Festen
Ein wütender Stier sorgte während eines traditionellen Osterfestivals in Spanien für Panik: Der Bulle „Infinito“ durchbrach während der Festlichkeiten eine Absperrung und stürmte in eine Menschenmenge hinein. Dabei wurden mehrere Kinder und Erwachsene verletzt. Der Vorfall, über den auch die britische Tageszeitung „The Sun“ berichtete, ereignete sich beim Toro del Aleluya Festival in Arcos de la Frontera in der Provinz Cadiz am vergangenen Samstag.Lesen Sie auch:
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• Fischer filmt seltene Begegnung mit Riesen-Hai vor Kroatiens KüsteTobender Bulle sorgte für Verletzte bei Oster-FestivalSchockierende Aufnahmen zeigen, wie der mehr als eine halbe Tonne schwere Stier namens „Infinito“ direkt nach seiner Freilassung aus einem Transportkäfig auf eine Barriere zustürmte und diese zum Einsturz brachte. Dabei befanden sich unter anderem Kinder in der ersten Reihe, die von ihren Eltern nach vorne gebracht worden waren, um einen besseren Blick auf das Geschehen zu haben. Während der Stier durch die Menge tobte, wurden mehr als 20 Zuschauer zu Boden geworfen und getrampelt. Weitere wurden aufgrund der Massenpanik gegen Absperrungen gedrückt, als Hunderte versuchten zu fliehen. Durch die entstandene Panik kam es zu drei Verletzten.Bereits in der Vergangenheit kam es zu VerletztenDas Toro del Aleluya ist ein altes Fest, bei dem vier sogenannte „Hallelujah-Stiere“ durch die Straßen der Stadt laufen, bevor sie wieder auf ihre Höfe zurückgebracht werden. Anders als bei vielen spanischen Stierkämpfen werden die Tiere nicht getötet – was laut Überlieferung die Barmherzigkeit Christi symbolisieren soll. Die Veranstaltung verursacht jedoch erheblichen Stress für die Tiere: Neben dem Lärm und den vielen Menschen kommt es auch immer wieder zu Provokationen der Teilnehmer gegenüber den Bullen. Diese reagieren entsprechend gereizt – Besucher machen sich häufig einen Spaß daraus, den Tieren im letzten Moment auszuweichen. Doch immer wieder sorgt dieser Nervenkitzel für schwere Unfällen. Im vergangenen Jahr starb eine 60-jährige Frau, nachdem sie von einem Stier angegriffen wurde, während sie einen Platz überquerte. Nur fünf Tage zuvor wurde ein 74-jähriger Mann getötet.Dank Amateur-Matador konnte „Infinito“ wieder eingefangen werdenAugenzeugenvideos dokumentieren den dramatischen Moment, als Infinito, der erste der vier freigelassenen Stiere, sich umdrehte und direkt auf die Zuschauermenge zustürmte. Der wütende Stier rammte eine dünne Absperrung, die sofort zusammenbrach und den Weg in die Menschenmenge freigab. Besonders erschreckend waren die Szenen, als Kinder, die von ihren Eltern nach vorne gebracht worden waren, von dem Tier zu Boden geworfen wurden. Eine Frau, die das Geschehen von ihrem Balkon aus filmte, schrie verzweifelt: „Die Kinder, die Kinder!“In der entstehenden Panik wurden zahlreiche Menschen niedergetrampelt oder gegen Barrieren gedrückt. Der Stier konnte schließlich von einem Amateur-Matador mit einem rosa Umhang eingefangen und zurück auf die vorgesehene Route geführt werden – allerdings nicht, bevor es zu drei Verletzten kam, die medizinische Hilfe benötigten.Bürgermeister verteidigt die Oster-Tradition weiterhinNach dem Vorfall befanden sich drei Verwundete in medizinischer Behandlung, darunter eine 60-jährige Frau. Zu den Verletzungen zählten vor allem Quetsch- und Stichwunden. Trotz des Chaos verteidigte der Bürgermeister von Arcos de la Frontera, Miguel Rodriguez, die Sicherheitsmaßnahmen bei der Veranstaltung. „Es ist nicht normal, dass so etwas passiert, aber in jedem Stierkampfring können Bretter brechen oder unvorhergesehene Ereignisse eintreten“, erklärte Rodriguez. Er bestand darauf, dass die Sicherheitsstandards bei dem Event nicht unzureichend gewesen seien.Jedoch ist der Vorfall bei weitem kein Einzelfall, insbesondere bei den traditionellen spanischen Stier-Festivals. Im September letzten Jahres wurde ein 20-jähriger Mann während eines Stierlaufs in Guadalajara tödlich verletzt. Er erlitt eine Lungenverletzung und verstarb später im Krankenhaus. Infolge der sich häufenden Vorfälle gewinnt auch die spanische Tierschutzbewegung an Anhängern, wie die Tierschutz-Organisation „Peta“ berichtet. Während das Interesse am Einsatz von Stieren bei Festen dort sinkt, werden die Traditionen laut den Tierschützern vor allem mittels Subventionen von Staat und EU aufrechterhalten, um den Tourismus anzukurbeln.sfx/bua//stgaktuell
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